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Quartiersbegehung mit SPD

Quartiersrundgang mit anschließender Gesprächsrunde mit der SPD Fraktion Marburg am 27.05.2024

Die Stadtfraktion der SPD und die IQS trafen sich am 27.05.24 am Südbahnhof zu einem gemeinsamen Quartiersrundgang. Nach einer kurzen Begrüßung der zahlreichen Teilnehmenden (ca. insgesamt 30 TN) sind wir gemeinsam zum Bürgersteigproblem untere Zeppelinstr. gegangen, danach über die Frauenbergstr. parallel zur Bahnstrecke. Themen wie Anbindung der Süd-Bahnhof-Apotheke, die ungeregelte Parksituation am Bahnhof, die fehlende Barrierefreiheit, der Umbau des Bahnhofs insgesamt, die brachliegenden Grundstücke entlang der Frauenbergstraße/Bahnlinie sowie unser Wunsch, am Krekel einen P+R-Platz zu errichten, wurden angesprochen. Neben der alten Molkerei wurde über die dort geplante S+S Bebauung diskutiert. Die ungeklärten Situationen des THW- sowie des  „Heidt/Lindemann“-Geländes waren die nächsten Punkte, bevor es über die Molkereistr. zur Frauenbergstr. weiter ging. Die Frauenbergstraße als teilende Linie zwischen Altquartier und Neubaugebiet und die schützenswerten Gewerbe (Schreiner, Autoreparatur, Wollladen, Lavari und später Weinrebe) waren weitere Anlaufstellen. Trotz ungemütlichem Wetter ging es weiter, entlang des geplanten Neubaugebietes Sparkasse MR, Stadtbüro, bestehende Gebäude 3U, Weinrebe, Temmlergebiet. Hier haben wir auf die Planungswerkstatt und das von der „ebene 4“ entwickelten Plans und unsere Unterstützung dieses Plans hingewiesen. Der weitere Weg führte uns über das versiegelte Gelände des Parkplatzes, an deren unteren Ende eine Halle steht, die einem chinesischem Käufer („Kaiserpalast“) gehört. Lt. Aussage eines Mieters (Ausbau des kleinen darüber liegenden Gebäudes zu einer Sportsbar) wartet der Grundstückseigentümer auf die verschiedenen Angebote (Stadt, S+S, Sparkasse) zum Verkauf.
Der Rückweg führte über die Temmlerstr./G.K.-Schäfer Str. mit kurzem Zwischenstopp bei der „Quartiersgarage Pohl“ zum THW und dessen Aufenthaltsraum. Hier fand dann eine öffentliche Fraktionssitzung der SPD statt, bei der die auf dem Rundgang gewonnenen Eindrücke und Wünsche diskutiert wurden.
Die IQS Teilnehmenden haben hierbei nochmals den gewünschten Ortsbeirat, die geplante Bebauung, die Verbindung der beiden Bereiche (Alt-/Neu) des Quartiers,  die variable Bauweise, die Klimaneutralität, den Lebensraum für unterschiedliche Altersgruppen,  die Gemeinschaft, die Finanzierung der IQS, die Beibehaltung der Gewerbe sowie fehlende  Räumlichkeiten für die IQS, Kultur und vieles mehr angesprochen. Die Resonanz der SPD-Anwesenden (im THW auch Stadträtin Dinnebier und OB) war sehr positiv. Die persönliche Begehung eines Quartiers hat die Anwesenden sensibilisiert. In einer Vielzahl von Einzelpunkten herrschte Übereinstimmung.

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